INHALT
„ZeitRaum“
verfolgt die Geschichte von vier Menschen, die mit dem Verlust eines Menschen
leben müssen, der sich das Leben genommen hat.
Der
Film beginnt mit Sebastian, einem jungen Mann, der die
FH für Soziales, Campus Linz, besucht und dort zwischen der Theorie
und der Realität des Trauerns hin und her gerissen ist und versucht
sich selbst zu erklären, warum seine Freundin sich vor zwei Jahren
das Leben genommen hat.
Er
trifft beim Verlassen des Gebäudes auf Hermann,
der vor Jahren seine Frau durch einen Verkehrsunfall verloren hat und
danach mit dem Verlust seines Sohnes durch Suizid klarkommen musste. Hermann
ist auf dem Weg zu einer Studentin, die mit ihm ein Interview zu diesem
Thema führen möchte.
Die
dritte Person ist Myriam. Sie ist die Mutter von zwei
Kindern und lebt getrennt vom Vater ihrer Kinder. Sie lebt mit Reinhard,
einem jungen Künstler. Myriam versucht über den Verlust ihres
Sohnes durch Suizid hinwegzukommen und ist Mitglied in einer Selbsthilfegruppe.
Jetzt kommt Roswitha ins Bild, die ihren Vater vor zehn
Jahren verloren hat und sich mit den Gedanken an ihn und den Gefühlen
die sie mit seinem Tod verbindet auseinandersetzt.
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