allgemeine Infos ENTSTEHUNG

Der Film "ZeitRaum" entstand im Rahmen einer Projektarbeit für die Fachhochschule OÖ, Campus Linz. Die beiden Drehbuchautoren und Regisseure Oliver Jungwirth und Barbara Payré (die im Film kleine Rollen übernehmen) haben im Jänner des Jahres 2006 damit begonnen sich auf das Projekt vorzubereiten.

Den Anfang sollte die Suche nach Menschen machen, die den Verlust eines Menschen durch Suizid erlebt haben und auch dazu bereit waren darüber zu sprechen. Nach langer ergebnisloser Suche fand man schließlich in der Person von Frau Josefine Mülleder (Leiterin der SHG für Trauernde Eltern Linz) Hilfe und Unterstützung.

Im Februar und März 2006 wurden Interviews mit den betroffenen Personen geführt und aus diesen Erfahrungsberichten wurden schließlich vier Drehbücher erstellt, die auf diesen Erfahrungen beruhen. Jedes dieser vier Drehbücher erzählt die Geschichte eines Charakters.


Nach Bearbeitung dieser Drehbücher und Rücksprache mit Frau Mülleder wurden die Entwürfe akzeptiert und zu einem einzigen Drehbuch zusammengefasst. Gleichzeitig begann man damit Schauspieler für die Rollen zu suchen und sich nach passender Musik umzuhören.

Dieses Drehbuch wurde mit freundlicher Hilfe von vielen Seiten umgesetzt. Freunde und Bekannte übernahmen Rollen als Schauspieler, stellten komponierte Musik zur Verfügung oder ließen uns Monologe im Tonstudio aufnehmen.

Selbst bei der Überlegung nach einem Titel für den Film wurde uns von Freundesseite unter die Arme gegriffen. An dieser Stelle ein großes DANKE an alle für die Bereitschaft (und vor allem den Willen) uns zu unterstützen bzw. ihre Hilfe anzubieten. Wir waren überrascht und dankbar für die gereichten Hände.

Im Sommer 06 begannen in Linz und Bad Leonfelden die Dreharbeiten, welche auch ohne größere Probleme über die Bühne gingen und mehr als einmal wurde uns bewiesen, wie viel Glück (bzw. was für ein gutes Händchen) wir bei der Auswahl unserer Darsteller hatten.

Das Schneiden des Films und das Einfügen der Musik zog sich bis in den November des Jahres und schließlich wurde der Film am 15. Dezember im Rahmen einer Präsentation an der FH Linz das erste Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.

 
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