STORY

Es hätte alles so einfach und schön werden sollen. Ein Ferienlager für Kinder, auf welchem sie lernen, richtig mit der Umwelt umzugehen. Und dann das ...

Eigentlich hätte Romana es wissen müssen. Es fing schon damit an, dass dieser "Markus" zur Ableistung von Sozialstunden mitfahren musste. Und Bert hat sich noch für ihn eingesetzt. Dann hat sich noch dieser Kerl von der Gemeinde - wie hieß er noch ...? Kurt! - aufgedrängt mitzufahren. Das war schon kein guter Anfang.

Zumindest ist ihre alte Freundin Lisi mit, die das Lager auch sponsert, denn ansonsten würde es gar kein Ferienlager mehr geben. Einsparungen, wohin das Auge blickt.

Damit, dass sich die ganze Gruppe aber plötzlich einem Müllmonster gegenübersieht, das nach und nach die Mitarbeiter vom Ferienlager und scheinbar wahllos alle anderen im Wald niedermäht, damit hatte niemand rechnen können ...

Statement des Drehbuchautors

Die Idee zu „Müll – der (einzig wahre) Trashfilm“ kam sehr überraschend. Ich saß auf der Couch, sah mir gerade den Film "WarBirds" an, als ich mich fragte, warum es eigentlich keinen Trashfilm mit einem Trashmonster gibt? Ich kam auf keine Erklärung, denn eigentlich erschien es mir logisch – und vor allem witzig.

Also hab ich mich hingesetzt, einen Kaffee getrunken und darüber nachgedacht, wie ein Film mit Müllmonster funktionieren könnte. Wo stört mich Müll? Im Wald. Welche Menschen treiben sich im Wald herum? Spaziergänger. Naturliebhaber. Fotografen. Und Leute, die ein Ferienlager planen!

Die Idee war da. Die Charaktere waren rasch gefunden - immerhin lebt ein Trashfilm von den Klischees. Bevor ich das Drehbuch wirklich niedergeschrieben habe, wollte ich allerdings sichergehen, dass ich nicht alleine am Start stehe. Also habe ich eine Sitzung mit meinen Kollegen von "Creators Cup" einberufen und ihnen die Idee präsentiert.

Wirklich kultig fand ich, dass die Jungs sich sofort dazu bereit erklärten, mitzumachen. Ich hatte noch nicht einmal richtig fertig erzählt, haben bereits alle zugestimmt. Ende Februar hatte ich die Idee - die Sitzung war Anfang März und Ende des Monats hatte ich das Drehbuch fertig gestellt. Im April haben wir mit den Vorbereitungen für das Müllmonster begonnen. Was soll ich sagen? Ich freu mich drauf. Es wird ein Riesenspaß.